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Schmidt-Dienstwagen war nicht versichert

Archivmeldung vom 27.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der in Spanien gestohlene Dienstwagen von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) war nicht gegen Diebstahl versichert.

Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Der nicht gepanzerte S-Klasse-Mercedes soll einen Wert von rund 120.000 Euro haben. Sollte die Dienstlimousine nicht wiedergefunden werden, muss der Steuerzahler für den Verlust aufkommen. Die SPD-Politikerin hatte den Dienstwagen an ihren Urlaubsort Alicante kommen lassen und dort sowohl private als auch dienstliche Fahrten unternommen.

Auch in Informationen der Aktuellen Stunde des WDR Fernsehen wird durch Aussage des Bundes der Steuerzahler bestätigt, dass für den Dienstwagen der Marke Mercedes S 420 CDI weder eine Voll- noch eine Teilkasko-Versicherung bestand.

Bärbel Hildebrand, Pressesprecherin des Bundes der Steuerzahler NRW: "Es ist insgesamt billiger für den Haushalt, wenn die Wagen nicht versichert sind. Aber es ist natürlich schwierig, wenn so ein Wagen dann tatsächlich abhanden kommt."

Quelle: Rheinische Post / WDR

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