Klingbeil befürwortet Besuche von Bundeswehrsoldaten in Schulen
Archivmeldung vom 04.09.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat sich für vermehrte Besuche von Bundeswehrsoldaten an Schulen in Deutschland ausgesprochen.
"Ich bin der Meinung, dass sich jeder junge Mensch auch einmal mit der
Frage beschäftigen sollte, ob er oder sie etwas für das eigene Land tun
möchte, zum Beispiel in Form eines Dienstes bei der Bundeswehr oder in
Form eines freiwilligen sozialen, kulturellen oder ökologischen Jahres",
sagte Klingbeil der "Rheinischen Post" (Mittwochausgaben).
"Um
über die vielen Möglichkeiten und Angebote zu informieren, kann man
Expertinnen und Experten in den Unterricht einladen", sagte Klingbeil.
"Wenn es dann um die Bundeswehr geht, kommen beispielsweise
Jugendoffiziere ins Spiel. Sie in Schulen zu holen, damit sie aus der
Praxis berichten können, was hinter dem Beruf des Soldaten steckt, finde
ich richtig."
Der SPD-Chef plädierte außerdem dafür, die Arbeit
der Bundeswehr im Unterricht zu thematisieren: "Wir brauchen die
Bundeswehr für unsere Sicherheit. Soldatinnen und Soldaten, die für
unsere Freiheit und unsere Werte ihren Kopf hinhalten, haben unseren
Respekt verdient", sagte Klingbeil. "Für mich gehört dieses Thema
selbstverständlich mit an Schulen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur