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Linke bezeichnet Atompolitik der Regierung als "Konterrevolution"

Archivmeldung vom 07.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Gesine Lötzsch / Bild: Die Linke, de.wikipedia.org
Gesine Lötzsch / Bild: Die Linke, de.wikipedia.org

Die Linke hat die von Bundeskanzlerin Angela Merkel als Revolution gefeierte Atompolitik als "Konterrevolution" bewertet. "Unser Land war auf einem guten Weg, sich von radioaktivem Müll und Atomkraftwerken zu befreien, bis zur radioaktiven Konterrevolution der Kanzlerin", so die Vorsitzende der Linken, Gesine Lötzsch.

Sieger dieser "Konterrevolution" seien die vier großen Stromkonzerne, die durch den radioaktiven Kompromiss zu noch größerem Profit gelangten. Weiterhin sagte Lötzsch, sie "gehe jede Wette ein, dass nach der Abwahl dieser Bundesregierung im Jahre 2013 Minister und Staatssekretäre sich ihr Engagement für den nuklearen Kompromiss mit Aufträgen und Jobs von der Atomindustrie vergolden lassen wollen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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