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CDU will mit Luftverkehrsteuer-Erlösen neue Treibstoffe erforschen

Archivmeldung vom 25.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ein typisches Standardfass (55 gallon drum) fasst keineswegs genau ein Barrel, sondern etwa 205 bis 216,5 Liter, also ca. ⅓ mehr. Die Abmessungen betragen dabei etwa 585 mm Durchmesser bei einer Höhe von 880 mm.
Ein typisches Standardfass (55 gallon drum) fasst keineswegs genau ein Barrel, sondern etwa 205 bis 216,5 Liter, also ca. ⅓ mehr. Die Abmessungen betragen dabei etwa 585 mm Durchmesser bei einer Höhe von 880 mm.

Foto: Trevor MacInnis
Lizenz: CC BY-SA 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Erträge aus der Erhöhung der Luftverkehrsteuer sollen auch in die Erforschung von synthetischen Kraftstoffen und Wasserstoff fließen. "Wenn mit einem Teil der Einnahmen aus der Luftverkehrsteuer Investitionen in klimaneutrales Fliegen finanziert werden könnten, wäre das ein starkes Signal", sagte Thomas Jarzombek (CDU), Luftfahrtkoordinator der Bundesregierung, dem "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

Auch andere CDU-Bundestagsabgeordnete wie Christoph Ploß oder der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger, forderten dies, berichtet das Nachrichtenmagazin weiter. Die klimaneutralen Treibstoffe, die aus Ökostrom hergestellt werden sollen, könnten sowohl bei Fahrzeugen als auch bei Flugzeugen eingesetzt werden. Ein Großteil der Einnahmen aus der Ticketsteuer solle dazu dienen, die Mehrwertsteuer auf Fernverkehrstickets der Bahn zu senken. Die übrigen rund 250 Millionen Euro könnten für klimaneutralen Sprit eingesetzt werden, berichtet der "Spiegel". Die Regelung soll in den Bundeshaushalt aufgenommen werden, den das Parlament im November berät.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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