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Unions-Verkehrsexperte: Tempo 30 auch vor Seniorenheimen und Krankenhäusern

Archivmeldung vom 17.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ulrich Lange (2012)
Ulrich Lange (2012)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange (CSU), unterstützt die Initiative der norddeutschen Bundesländer für mehr Tempo-30-Zonen in der Nähe von Kindergärten, will aber noch darüber hinausgehende Regelungen schaffen.

"Kommunen müssen endlich vor Ort selber entscheiden können", sagte Lange gegenüber der "Bild"-Zeitung. Es sei ein erster "wichtiger Schritt, die Einführung von Tempo-30-Limits vor Schulen zu vereinfachen." Die Politik muss aus Langes Sicht aber weiter denken: "Nicht nur vor Schulen, sondern auch vor Seniorenheimen, Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen wäre eine solche vereinfachte Möglichkeit der Geschwindigkeitsbegrenzung sinnvoll", betonte er. Langes Forderung: "Gebt endlich den örtlichen Behörden mehr Ermessensspielraum."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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