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Gesundheitsministerium muss Corona-Anzeigenkampagne korrigieren

Archivmeldung vom 20.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Bundesgesundheitsministerium hat seine aktuelle Anzeigenkampagne zur Corona-Pandemie aufgrund eines "redaktionellen Fehlers" korrigieren müssen. Das teilte der Sprecher von Ressortchef Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag mit.

Konkret geht es demnach um die Aussage, wonach "etwa zehn Prozent der in Deutschland erkrankten Personen aufgrund eines schweren Covid-19-Verlaufs im Krankenhaus behandelt" würden - dieser Satz sei "missverständlich", so das Ministerium.

Es müsse vielmehr richtig heißen, dass "bis zu zehn Prozent" der in Deutschland erkrankten Personen aufgrund eines schweren Covid-19-Verlaufs im Krankenhaus behandelt wurden. Aktuell liege der Anteil laut RKI deutlich niedriger - und zwar zwischen vier bis fünf Prozent. Aufgrund von "Hinweisen Dritter" habe man die Kampagne korrigiert, so das BMG.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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