Koschyk: Pauli macht sich endgültig zur Lachnummer
Archivmeldung vom 22.04.2009
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZur Forderung der Spitzenkandidatin der Freien Wähler (FW) für die Europawahl, Gabriele Pauli, Englisch als einzige Amtssprache der EU festzuschreiben, erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:
Mit ihrer Forderung, Englisch als einzige Amtssprache der EU zu verankern, macht sich Frau Pauli endgültig zur europapolitischen Lachnummer. Ginge es nach Frau Pauli, würde die bereits bestehende Dominanz der englischen Sprache in der EU auch noch rechtlich festgeschrieben und die Kosten für Übersetzungen auf die Mitgliedstaaten abgewälzt. Dies passt perfekt zu ihrem Ansinnen, der Türkei am besten noch morgen die EU-Mitgliedschaft anzubieten. Wenn dies der 'frische Wind für Europa' sein soll, den die Freien Wähler angekündigt haben, kann man nur dazu raten, möglichst schnell alle Türen und Fenster zu schließen.
Bei den anstehenden Europawahlen werden die Weichen gestellt für die Entwicklung der EU und die Rolle Deutschlands. Statt politischem Klamauk ist seriöses und effektives Eintreten für deutsche Interessen gefragt. Durch derartige Forderungen zeigt Frau Pauli, dass sie dazu weder bereit noch in der Lage ist.
Quelle: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag