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Rufe aus der FDP nach Wiederaufnahme der Jamaika-Sondierungen

Archivmeldung vom 06.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rufen, Rufe und mitteilen (Symbolbild)
Rufen, Rufe und mitteilen (Symbolbild)

Bild: Karin Jung / pixelio.de

Ein weiterer FDP-Landesvorsitzender hat sich für die Wiederaufnahme von Jamaika-Sondierungen ausgesprochen. "Sollte die Neuauflage einer Großen Koalition scheitern, steht die FDP staatspolitisch in der Verantwortung. Der Schwebezustand, in dem sich Deutschland seit Monaten befindet, darf so jedenfalls nicht bleiben", sagte Mecklenburg-Vorpommerns FDP-Chef René Domke dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Zwischen Union, FDP und Grünen sei viel Porzellan zerschlagen worden. "Wir dürfen aber nicht alle Türen verschließen. Ich sehe noch den Hauch einer Chance für Jamaika", so der FDP-Politiker. Domke warf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor, die Jamaika-Sondierungen ungeschickt geführt zu haben. "Ohne Merkel können wir uns gern noch mal an einen Tisch setzen. Es ist an der Zeit, dass der ein oder andere einsieht, loszulassen. Das ist aber nicht das Problem der FDP", sagte Domke.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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