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Familienunternehmer: Koalition will Landwirte und andere unzufriedene Wählergruppen "zurückkaufen"

Archivmeldung vom 30.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Familienunternehmer haben die jüngsten Beschlüsse des Koalitionsausschusses zur Besserstellung der Landwirte und anderer Gruppen scharf kritisiert.

"Der Haushaltsüberschuss, der aus nicht abgeflossenen Investitionsmitteln besteht, wird nun verwendet, um unzufriedene Wählergruppen zurückzukaufen: was der SPD die Grundrentner sind, sind für die Union die Landwirte", sagte Familienunternehmer-Präsident Reinhold von Eben-Worlée der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Das wirkt wie Panik", sagte Eben-Worlée. Er warnte die Koalition davor, die schwarze Null im Haushalt oder die Schuldenbremse für mehr Investitionen auszuhebeln. "Es darf auf gar keinen Fall schuldenfinanzierte Investitionen geben. Unser Land steckt nicht in einer Rezession und unser Bundeshaushalt hat riesige Überschüsse", sagte der Chef des Verbandes der Familienunternehmer.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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