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Grüne: Pläne von der Leyens "Wunschdenken"

Archivmeldung vom 13.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tobias Lindner Bild:  Tobias Lindner
Tobias Lindner Bild: Tobias Lindner

Die Grünen bezweifeln, dass Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) die Attraktivitätsoffensive der Bundeswehr wie geplant ohne zusätzliche Gelder umsetzen kann: Der Grünen-Haushaltsexperte Tobias Lindner bezeichnete entsprechende Äußerungen ihres Sprechers als "Wunschdenken". "In jedem Fall muss die Ministerin aber Stellung beziehen, an welchen anderen Stellen im Verteidigungsetat sie diese Summen einsparen will", sagte er dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe).

Von der Leyen hatte am Wochenende angekündigt, die Bundeswehr zu einem familienfreundlichen Unternehmen umbauen zu wollen. "Mein Ziel ist es, die Bundeswehr zu einem der attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland zu machen. Das wichtigste Thema ist dabei die Vereinbarkeit von Dienst und Familie" sagte von der Leyen der "Bild am Sonntag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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