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FDP will Elterngeld-Änderung möglicherweise kippen

Archivmeldung vom 05.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christoph Meyer (2020)
Christoph Meyer (2020)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der scharfen Kritik wird die FDP die geplante Elterngeld-Grenze von 150.000 Euro im Bundestag möglicherweise wieder kippen. "Das ist nur ein Vorschlag von Lisa Paus, mehr nicht", sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christoph Meyer, zu "Bild".

"Das ist keine geeinte Position der Koalition." Eine Familienministerin dürfe keinen Sozialneid schüren, so Meyer. "Lisa Paus finanziert eine ganze Menge fragwürdige und ineffiziente Projekte in ihrem Etat. Hier wäre der Rotstift angebracht und nicht bei den Familien." 

Bundesfamilienministerin Paus (Grüne) will den Bezug des Elterngeldes künftig an schärfere Bedingungen knüpfen. Die Einkommensgrenze soll von 300.000 Euro auf 150.000 zu versteuerndes Jahreseinkommen je Haushalt gesenkt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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