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NRW-Linke-Politikerin Dana Moriße fordert Urwahl der Parteispitze auf Bundesebene

Archivmeldung vom 12.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Die nordrhein-westfälische Linksparteipolitikerin Dana Moriße setzt sich mit Vertretern aus anderen Landesverbänden dafür ein, dass die Parteispitze der Linken künftig per Mitgliederentscheid bestimmt wird. "Eine Urabstimmung führt zu einer größeren Legitimation der neuen Vorsitzenden", sagte Moriße, die im Vorstand der NRW-Linken sitzt, der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland".

"Davon erhoffen wir uns nach den vergangenen Querelen an der Spitze am Ende auch eine Beruhigung der Partei, um die wirklich wichtigen Dinge politisch anzugehen. Gemeinsam etwas zu erreichen", ergänzte Moriße. Sie kritisierte den derzeitigen Zustand der Partei. Arbeitende Menschen und Benachteiligte in dieser Gesellschaft würden in der Linken "immer weniger noch eine Adresse für die Vertretung ihrer Interessen oder für ihren Protest oder für ihre alltäglichen Sorgen und Nöte sehen".

Quelle: neues deutschland (ots)

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