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Antisemitismus Beauftragter Felix Klein: Angriffe auf Synagogen sind keine Sachbeschädigung

Archivmeldung vom 14.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Felix Klein (2018)
Felix Klein (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Felix Klein, fordert bei phoenix, dass die Polizei in Deutschland Antisemitismus besser und früher erkennen müsse. Die Grenzen zwischen zulässiger Kritik und Antisemitismus seien den Beamten hier oft nicht klar. Er beklagt hier, dass "viele Fehleinschätzungen bei den Angriffen auf Synagogen als Sachbeschädigung bewertet worden sind".

Auch Lehrerinnen und Lehrer seien häufig nicht in der Lage mit Antisemitismus in den Schulen umzugehen, so Klein. Gerade Kinder mit Migrationshintergrund müssten verstehen, dass Antisemitismus nicht akzeptiert werden könne. Essentiell sei hier, schon in der Schule über die Gründung des Staates Israel und Deutschlands besonderem Verhältnis dazu aufzuklären. Die Kinder müssten verstehen, dass das Existenzrecht Israels gewährleistet werden müsse. Dies wäre ein "Zeichen für Integrationswilligkeit".

Quelle: PHOENIX (ots)


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