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Chef der Bundesagentur für Arbeit warnt vor längerem Lockdown

Archivmeldung vom 22.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Detlef Scheele (2021)
Detlef Scheele (2021)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Eine dritte Corona-Welle wegen der B117-Mutante könnte noch mehr Jobs in Deutschland kosten. "An der Kernbelegschaft halten die Arbeitgeber mit Blick auf den Impfstoff fest und nutzen, wenn nötig, die Kurzarbeit", sagte der Behördenchef Detlef Scheele dem Tagesspiegel. "Sollte sich die Virus-Mutante jetzt aber durchsetzen und der Lockdown nicht bald enden, hätte das eindeutig Folgen".

Die Kurzarbeit hat rechnerisch bis zu drei Millionen Stellen gerettet. Im vergangenen Jahr hat die Bundesagentur für Arbeit allerdings allein für Kurzarbeit 22 Milliarden Euro ausgegeben. Für dieses Jahr rechnet Scheele mit 6,1 Milliarden Euro. Ab April beginnt die BA damit, die Kurzarbeit auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen. "Es gibt Prüfteams, die nur das tun. Sie werden nicht nur Stichproben machen wie während der Finanzkrise, sondern alle Betriebe überprüfen", sagte Scheele dem Tagesspiegel. "Uns wird das wahrscheinlich bis Ende 2022 beschäftigen." Zu Beginn der Pandemie wurden in der Spitze 11500 BA-Mitarbeiter für die Kurzarbeit eingesetzt. Vorher waren es 700.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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