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Union beklagt "ruinösen Preiswettbewerb" in Reisebranche

Archivmeldung vom 23.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elisabeth Winkelmeier-Becker (2019)
Elisabeth Winkelmeier-Becker (2019)

Bild: Rene Schwerdtel

Die Union hat nach der Pleite des britischen Reisekonzerns Thomas Cook einen "ruinösen Preiswettbewerb" in der Reisebranche beklagt.

"Die Insolvenzen von Fluggesellschaften und Reiseanbietern müssen im Zusammenhang mit dem Preiskampf und zunehmenden Billigreiseangeboten gesehen werden", sagte die Sprecherin für Recht und Verbraucherschutz der Unionsfraktion, Elisabeth Winkelmeier-Becker, am Montag. Dies sei tragisch für die konkret betroffenen Reisenden und zeige, dass ein "ruinöser Wettbewerb" am Ende auch den Verbrauchern schade. Insgesamt könne die Lösung nur sein, alle Kosten von Umweltlasten bis Insolvenzrisiko ehrlich in den Reisepreis einzurechnen. "Denen, die die Reise noch nicht angetreten haben, würde es helfen, wenn der Reisepreis erst kurz vor Antritt fällig würde. Das sollte als erster Schritt angegangen werden", so Winkelmeier-Becker weiter. Von der Thomas-Cook-Pleite sind Medienberichten zufolge weltweit hunderttausende Touristen betroffen, darunter auch Zehntausende aus Deutschland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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