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Dobrindt will Strafen für illegale Autorennen verschärfen

Archivmeldung vom 14.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Dobrindt (2013)
Alexander Dobrindt (2013)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will die Strafen für illegale Autorennen verschärfen. Laut eines Gesetzentwurfs seines Ministeriums, über den die "Bild am Sonntag" berichtet, sollen diese Rennen auf öffentlichen Straßen künftig nicht mehr als Ordnungswidrigkeit, sondern als Straftat geahndet werden.

Veranstaltern und Rasern drohen dann Geldstrafen und bis zu zwei Jahre Haft. "Illegale Autorennen sind verboten und eine Gefahr für die Allgemeinheit"m sagte Dobrindt der Zeitung. "Wer sich an illegalen Rennen beteiligt, muss hart bestraft werden.

Um die abschreckende Wirkung zu erhöhen, verschärfen wir die Strafen." Bisher gibt es in der Regel nur 400 Euro Bußgeld und einen Monat Fahrverbot. In Berlin und anderen Städten war es mehrfach zu schweren Unfällen mit Todesopfern gekommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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