Bundeswehr plant keine allgemeine Erhöhung der Gefährdungsstufe
Archivmeldung vom 21.08.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach mehreren Meldungen über mögliche unbefugte Eindringlinge in Kasernen hat die Bundeswehr ihre Sicherheitsvorkehrungen erhöht, plant aber keine allgemeine Erhöhung der Gefährdungsstufe. Das sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Mittwoch in Berlin.
Unter anderem habe man an den Wachen und
Zutritten Kontrollen verstärkt. Zudem habe man überprüft, ob eine
sogenannte Bestreifung, also das Abgehen von bestimmten Bereichen,
häufiger durchgeführt und die Wege geändert werden. Das sei alles erst
mal als "Ad-hoc-Maßnahme" an einigen Orten geschehen.
Eine
generelle Erhöhung von Gefährdungsstufen oder Ähnliches sei aber nicht
zu verzeichnen, so der Sprecher. Das sei auch nicht angezeigt, nachdem
man die Ereignisse der vergangenen Woche ausgewertet habe. "Wir bleiben
bei der sogenannten Gefährdungsstufe Alpha", fügte der Sprecher hinzu.
"Die ist ja auch an jeder Kaserne von außen zu sehen. Das bedeutet, dass
wir sozusagen weiterhin im gegenwärtigen Grundbetrieb arbeiten."
Quelle: dts Nachrichtenagentur