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Rösler: FDP will Korrektiv der Union sein

Archivmeldung vom 25.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de

Die FDP will nach den Worten ihres Vorsitzenden Philipp Rösler auch nach der Bundestagswahl das Korrektiv innerhalb einer Koalition mit der Union sein. Der Chef der Liberalen drängte angesichts der Wahlversprechen der Union im Gespräch mit der "Saarbrücker Zeitung" darauf, dass die Koalition weiter auf solide Haushalte setzt.

"Das heißt, zunächst keine neuen Schulden machen, dann Überschüsse erwirtschaften, dann überlegen, was wir mit dem eingesparten Geld machen", erklärte Rösler. "Und da sind wir in erster Linie für die weitere Entlastung der Fleißigen und Leistungsbereiten in der Mitte der Gesellschaft, etwa durch den Abbau der Kalten Progression."

Rösler gehe davon aus, dass die FDP auch nach der Bundestagswahl innerhalb einer Koalition mit der Union "weiter als Korrektiv zur Verfügung stehen wird", so der Vizekanzler und Wirtschaftsminister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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