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Ramsauer verteidigt Gabriel im TTIP-Streit

Archivmeldung vom 31.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Peter Ramsauer Bild: peter-ramsauer.de
Dr. Peter Ramsauer Bild: peter-ramsauer.de

Im Streit um das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP hat der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bundestag, Peter Ramsauer (CSU), Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) gegen Kritik aus der CDU verteidigt. Ein Abschluss dürfe "nicht auf Biegen und Brechen erzwungen werden", sagte Ramsauer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Deshalb hat sich der CDU-Generalsekretär Tauber gegenüber Gabriel auch gewaltig im Ton vergriffen." Es sei "pure Illusion zu glauben, beim derzeitigen Verhandlungsstand sei ein Abschluss der Verhandlungen noch in diesem Jahr möglich", betonte der frühere Bundesverkehrsminister.

Insofern habe Gabriel recht. Dennoch müsse beharrlich weiter verhandelt werden, denn gerade Deutschland brauche solche Freihandelsabkommen. Gabriel hatte die Verhandlungen für "de facto gescheitert" erklärt. CDU-Generalsekretär Peter Tauber nannte diese Haltung daraufhin "grundfalsch".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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