Hannes Gnauck: Beitritt der AfD zur ID-Europapartei ist überfällig!
Archivmeldung vom 28.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAuf ihrem Bundeskongress in Apolda hat die Junge Alternative für Deutschland eine Resolution zur Zusammenarbeit mit anderen patriotischen Parteien verabschiedet. Dabei geht es u.a. um einen Beitritt der AfD zur Europapartei „Identität und Demokratie“.
Hannes Gnauck, Bundesvorsitzender der Jungen Alternative, kommentiert dies wie folgt: ,,Da die AfD im EU-Parlament bereits in der Fraktion ,Identität und Demokratie‘ vertreten ist, wäre ein Beitritt zur gleichnamigen Europapartei nur folgerichtig. In Zeiten geopolitischer Umwälzungen ist die Zusammenarbeit mit patriotischen Kräften guten Willens aus anderen europäischen Ländern besonders wichtig. Denn nationale Alleingänge sind in der werdenden multipolaren Weltordnung keine Option, wenn man künftig Verhandler werden statt bloß Verhandlungsmasse fremder Hegemonialmächte bleiben möchte.‘‘
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Alternative, Tomasz Froelich, ergänzt: ,,Die Zusammenarbeit mit den patriotischen Kräften unseres Kontinents ist notwendig für die Stärkung des europäischen Pols in einer multipolaren Weltordnung. Der Dexit-Beschluss der AfD ist dabei kein Hindernis. Ein Beitritt zur Europapartei ,Identität und Demokratie‘ wäre ein weiterer Schritt in Richtung mehr Kooperation. Wir fordern den Bundesvorstand der AfD dazu auf, ihn zu gehen.‘‘
Den verabschiedeten Resolutionstext können Sie folgendem Link entnehmen: https://netzseite.jungealternative.online/wp-content/uploads/2022/10/JADE__Politische-Rechte-Europa.pdf
Quelle: AfD Deutschland