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Corona-Tests an Schulen und Kitas kosteten über 2,7 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 14.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eine typische Schule im Jahr 2020 - Erinnerungen an Justizvollzugsanstallten sind nicht weit hergeholt (Symbolbild)
Eine typische Schule im Jahr 2020 - Erinnerungen an Justizvollzugsanstallten sind nicht weit hergeholt (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Für die Corona-Schnelltests in Schulen und teilweise auch Kitas gaben die Bundesländer bislang mindestens 2,7 Milliarden Euro aus. Das ergab eine Abfrage der "Welt" in den Kultusministerien der Länder.

Die Gesamtkosten für Kinder-Tests dürften deutlich höher liegen, da zehn Länder die Summe für Schultests anführten, fünf Länder die Kosten für Kitas und Schulen zusammen angaben. Keine Rückmeldung kam aus Schleswig-Holstein. Spitzenreiter bei den Schüler-Tests ist Nordrhein-Westfalen.

Für Schnell- und Lollitests der Kinder und Jugendlichen gab das bevölkerungsreichste Bundesland rund 737 Millionen Euro aus. Bayern kam auf eine halbe Milliarde für Schulen und Kitas, Baden-Württemberg auf rund 231 Millionen, Thüringen lag bei rund 97 Millionen Euro. In Berlin kosteten die Schnelltests in den Regelschulen bislang 140 Millionen Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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