Bericht: AfD-Spitze plant neue Jugendorganisation
Archivmeldung vom 15.08.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie AfD-Spitze sitzt laut eines Medienberichts angeblich an Plänen, eine neue Jugendorganisation zu grünen und die existierende "Junge Alternative" (JA) aus der Partei herauszudrängen.
Die Alternative für die "Junge Alternative" solle mit anderem Namen
enger an die Partei angebunden werden und auch stärker in ihrem Sinne
handeln, meldete am Donnerstagabend das Portal "Table Briefings" unter
Berufung auf "Bundesvorstands-Kreise" der AfD. Denn die vom
Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestufte "JA" mit ihren
über 2.000 Mitgliedern setzt die AfD immer wieder unter
Rechtfertigungsdruck.
Die neue Organisation soll laut "Table" wie
das "Juso-Modell" funktionieren. Alle AfD-Mitglieder bis zu einem
bestimmten Alter, im Bericht ist von "unter 36 Jahren" die Rede, also
wie bei den "Jungsozialisten", sollen der Organisation automatisch
angehören, umgekehrt müssten auch alle Mitglieder der Jugendorganisation
ein Parteibuch haben und dürften keine Vergangenheit in Organisationen
haben, die auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD stehen, heißt es in dem
Bericht.
Quelle: dts Nachrichtenagentur