SPD-Ausschluss? Sarrazin behält sich vor, den Rechtsweg zu beschreiten
Archivmeldung vom 17.12.2018
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Freigeschaltet durch André OttDer ehemalige Berliner Finanzsenator und Buchautor Thilo Sarrazin sieht den Beschluss des SPD-Parteivorstands "als Teil des innerparteilichen Machtkampfes um die künftige Linie der SPD". Er sei nicht überrascht über die Entscheidung der Parteiführung und warte nun in Ruhe ab, "was der SPD-Vorstand mir schreiben wird", sagte Sarrazin dem Berliner "Tagesspiegel".
Er behalte sich vor, einen Anwalt einschalten und den Rechtsweg zu beschreiten.
Quelle: Der Tagesspiegel (ots)
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