SPD zweifelt an geplanter Meldepflicht für Bürgergeld-Empfänger
Archivmeldung vom 24.07.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Martin Rosemann, hat die von der Bundesregierung geplante Meldepflicht für Bürgergeld-Empfänger infrage gestellt.
"Wir werden alle Vorschläge der Bundesregierung zum Bürgergeld genau
anschauen und überprüfen, inwiefern sie zu einer besseren
Arbeitsmarktintegration beitragen, ob und wie sie praktikabel sind oder
nur unnötigen Aufwand an Bürokratie schaffen", sagte der
Bundestagsabgeordnete dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland"
(Mittwochausgaben).
"Auch den Vorschlag, dass Bürgergeldempfänger
alle vier Wochen im Jobcenter vorstellig werden sollen, werden wir
unter diesem Gesichtspunkt überprüfen." Die Ampelspitzen hatten sich auf
Änderungen des Bürgergeldes geeinigt, darunter eine Meldepflicht für
Leistungsbezieher. Sie sollen sich einmal im Monat persönlich in der
zuständigen Behörde melden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur