EKD-Chefin plädiert für Frieden und zeigt sich besorgt um Wohl von Kindern in Nahost und der Ukraine
Archivmeldung vom 23.12.2023
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Freigeschaltet durch Mary SmithDie amtierende EKD-Ratsvorsitzende und Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs sorgt sich zu Weihnachten angesichts weltweiter Krisen besonders um das Wohl von Kindern. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) schreibt Fehrs in einem Gastbeitrag mit Blick auf Krisen und Kriege: "Die Bilder davon gehen doch allen unter die Haut. Besonders berührt mich das Leid der Kinder. Wie sie schutzlos ausgeliefert sind. In den Tunneln der Hamas. Dem Elend in Gaza. Der Vertreibung in der Ukraine."
Was in der Kindheit geschehe, habe Auswirkung auf ein ganzes Leben, argumentiert Fehrs. "Wenn wir es nicht schaffen, die Kinder im Frieden und zum Frieden zu erziehen, können wir die Konflikte der Welt nicht dauerhaft befrieden." Weihnachten beginne mit einem Kind. "Ihm, mit seinen unabgelaufenen Füßen und seiner großen Zartheit, wird die Hoffnung der Welt in die Wiege gelegt. Und ausnahmslos alle dürfen zur Krippe kommen - voller Zuversicht, dass Gottes Friede Wirklichkeit werden kann. Deshalb bleibt für mich über alle Zeiten hin dies gültig: Fürchtet euch nicht - und Friede auf Erden!"
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)