FDP Brandenburg fordert ein Digitalministerium Brandenburg 4.0 statt digitales Entwicklungsland
Archivmeldung vom 17.07.2019
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Freigeschaltet durch André OttDigitalisierung muss von der Randnotiz zum zentralen Thema brandenburgischer Wirtschaftspolitik werden. Im nationalen und internationalen Vergleich ist das Land in Sachen Digitalisierung immer noch weit abgeschlagen. Dabei geht es nicht nur um den viel besungenen Breitbandausbau, sondern vor allem um Themen wie digitale Standortpolitik, E-Government und den Ausbau von Wissenschaft und Forschung für digitale Bereiche.
"Wir Freie Demokraten wollen in den nächsten 5 Jahren auf die digitale Überholspur wechseln und unser Land zukunftsfähig machen. Dabei stehen politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen an, die wir mit einem Digitalministerium begleiten und gestalten wollen. Deshalb werden wir gleich zu Beginn der Legislatur mit einem digitalen "Masterplan für ein Brandenburg 4.0" Vorschläge machen, die Brandenburg vom digitalen Entwicklungsland zum wettbewerbsfähigen Digitalstandort machen.", bekräftigt Hans-Peter Goetz, Spitzenkandidat der FDP bei der Landtagswahl in Brandenburg.
Das umfangreiche Maßnahmenpaket der Freien Demokraten beinhaltet dabei folgende Kerninhalte:
- Unterstützung des Mittelstandes bei der Digitalen Transformation
- Etablierung einer digitalen Standortpolitik
- Schnellere Datennetze für eine Gigabitgesellschaft
- Schaffung eines Digitalministeriums
- Digitalisierung der Schulen (Informatik als Pflichtfach)
- Innovationsoffensive in den Verwaltungen (E-Government, papierlose Verwaltung)
- Gründerstipendien für Start-ups
- Ausgründungen an Hochschulstandorten fördern
- Aus- und Aufbau von Studiengängen für KI, autonomes Fahren und E-Mobility
Quelle: FDP Brandenburg (ots)