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AfD: FDP-Parteitag: Mehr Fehlstart als Neustart

Archivmeldung vom 12.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Der FDP-Parteitag in Dresden brachte erwartungsgemäß nichts Neues", so der Pressesprecher der Alternative für Deutschland, Christian Lüth.

"Man hat die Rente mit 60 wieder aufgewärmt, die bereits 2009 auf dem Programm stand und nicht umgesetzt wurde. Man hat mit vermeintlicher außenpolitischer Kompetenz vor einer Krise gewarnt, die sich längst zu einem handfesten Konflikt entwickelt hat. Der Hinweis darauf, Putin mit in den Dialog einzubeziehen, hat Lindner kurz vor dem Parteitag im AfD-Wahlprogramm nachgelesen", so Lüth weiter.

"Alles in allem hat der große Wahlverlierer der letzten Bundestagswahl nichts gelernt, wie das verbitterte `weiter so` von Dresden und die traurigen Umfragewerte der FDP nach wie vor zeigen. Vor diesem Hintergrund sind selbst fünf Prozent als Messlatte reichlich hoch gesetzt", so Lüth weiter. "Kein Wunder, dass sich mittlerweile Frust und Panik bei der FDP-Basis breit machen."

"Um so verzeifelter mutet der Versuch an, die AfD mit der NPD von 1989 zu vergleichen. Da CDU/CSU die FDP selbst in den Landtagen als Koalitionspartner bereits abgeschrieben haben und lieber auf eine absolute Mehrheit oder einen anderen Koalitionspartner setzen, bleibt ihr nichts Anderes übrig, als sich auf dem Schulhof der APO daneben zu benehmen", folgert Lüth.

"So lange die FDP in der Europapolitik weiter auf ein Mehr an Brüssel setzt und weiterhin versucht, ihre Klientel von Hoteliers und Apothekern zu bedienen anstelle den Menschen in Deutschland mit echten Lösungen zu helfen, sehe ich für diese Partei eher schwarz als gelb", so Lüth weiter.

Gauweiler imitiert, Tillich agitiert

"Die AfD scheint den Unionsparteien Angst und Schrecken einzujagen. Anders ist die Doppelstrategie nicht zu verstehen, auf die sich CDU und CSU verständigen haben. Die eine ist fürs Agitieren zuständig, die andere fürs Imitieren. Peter Gauweiler kopiert die AfD und fordert wie sie, die Einwanderung in die Sozialsysteme zu stoppen. Stanislav Tillich übernimmt die Polemik und unterstellt der AfD Forderungen, wie sie von NPD und Linkspartei erhoben werden", so Konrad Adam, Sprecher der Alternative für Deutschland.

AfD-Sprecher Konrad Adam stellt dazu fest, dass ehemalige Mitglieder der NPD in seiner Partei grundsätzlich nicht geduldet werden, Abtrünnige der Linkspartei nur nach sorgfältiger Prüfung. Die AfD will Wählern eine Stimme geben, die den Machtanspruch der Brüsseler Zentralisten als Fremdherrschaft empfinden und die Organe der EU demokratisch legitimieren wollen. Mit Populismus hat das nichts zu tun.

Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)

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