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SSW: Rückschritt beim grenzüberschreitenden Bahnverkehr

Archivmeldung vom 12.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Rudolpho Duba / pixelio.de
Bild: Rudolpho Duba / pixelio.de

"Verkehrsminister Ruhe Madsen hat heute dem Landtag einen Plan für den grenzüberschreitenden Regionalverkehr auf dem Jütland-Korridor vorgelegt. Kiel will für viel Geld neue Züge kaufen, damit der Bahnverkehr ab 2028 nicht vollkommen eingestellt. Folge dieser Notlösung wird sein: Wer von Flensburg im Regionalverkehr nach Dänemark will, muss künftig mit dem RE7 nach Tingleff fahren und dort umsteigen. Ob die Menschen aus dem Grenzland dort in dänische Züge steigen können, hängt ganz von der Pünktlichkeit des RE7 ab," bewertet Stefan Seidler, Bundestagsabgeordneter des SSW, den heute im Landtag vorgestellten Plan.

Der Abgeordnete weiter: "Insgesamt hören wir aus Kiel dieser Tage nichts Gutes für das Grenzland: Trotz großer Investitionen wird der grenzüberschreitende Bahnverkehr in Zukunft schlechter sein als heute! Man wird länger unterwegs sein und mehr umsteigen müssen. Das schwächt unsere Wirtschaft und schreckt Touristen ab.

Während am Fehmarnbelt für Milliarden Schienen unter dem Meer verlegt werden, schaffen es Dänemark und Schleswig-Holstein nicht für bestehende Infrastruktur sinnvoll gemeinsam Züge zu kaufen. Hier ist Nacharbeit bitter nötig! Bis 2028 muss eine bessere Lösung umgesetzt werden."

Für weitere Informationen finden Sie im Anhang einen Offenen Brief von Stefan Seidler, MdB und Sybilla Nitsch, MdL an Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen zum Thema.

Quelle: SSW

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