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FDP fordert von Bundesregierung mehr Unterstützung für deutsche Rüstungsexporte

Archivmeldung vom 24.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elke Hoff Bild: fdp-fraktion.de
Elke Hoff Bild: fdp-fraktion.de

Die FDP verlangt von der Bundesregierung eine stärkere Unterstützung deutscher Unternehmen beim Export von Rüstungsgütern. "Die Bundesregierung wird sicher noch aktiver als bisher die deutsche wehrtechnische Industrie im harten internationalen Wettbewerb unterstützen müssen", sagte die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP, Elke Hoff, dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Zwar darf es laut Hoff "wie bisher keine Lieferung von Waffen in Krisengebiete" geben. Auch müsse "unbedingt Klarheit über den Endverbleib von exportierten Waffen" herrschen. Aber bei befreundeten Staaten und in Regionen, deren Stabilität im deutschen Interesse sei, "braucht sich Deutschland nicht zu verstecken", so Hoff. "Unsere Industrie hat gute Produkte und ist leistungsfähig." Die deutsche Rüstungsindustrie beschäftigt rund 80.000 Menschen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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