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FDP zufrieden über Einigung in der Union

Archivmeldung vom 09.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nicola Beer (2016)
Nicola Beer (2016)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FDP zeige sich am Montag zufrieden über die Einigung innerhalb der Union in der Flüchtlingspolitik: "Es gibt endlich eine gemeinsame Linie von CDU und CSU. Auf der Basis kann man reden", sagte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer dem "Handelsblatt" (Dienstag).

Beim Zuwanderungsgesetz will die FDP aber weiter gehen als die Union: "Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, das die Migrationsfragen neu ordnet: hier ist klar zwischen Asyl nach Artikel 16 des Grundgesetzes, befristetem Flüchtlingsschutz und Einwanderung nach einem Punktesystem nach kanadischem Vorbild zu unterscheiden", sagte Beer. Die FDP lehnt den Vorstoß der Union ab, nur Fachkräften mit Arbeitsvertrag die Zuwanderung zu erlauben. Voraussetzungen könnten ebenso Alter, berufliche Qualifikation und Sprache sein, um eine Aufenthaltsgenehmigung für ein Jahr zu erhalten, um selbst eine Arbeit suchen zu können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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