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Lindner will Schuldenbremse 2023 trotz Wohngelderhöhung einhalten

Archivmeldung vom 23.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Trotz der von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigten Ausweitung des Wohngelds will Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) im nächsten Jahr die Schuldenbremse einhalten. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf das Bundesfinanzministerium (BMF). "Die Schuldenbremse ist gesetzt", hieß es dazu in Lindners Ressort.

Ein Ergänzungshaushalt für den Bundesetat 2023, der Anfang Juli vom Kabinett beschlossen wurde und Anfang September in den Bundestag eingebracht werden soll, sei nicht erforderlich, ist laut Magazin im BMF zu hören. Im Falle einer Reform des Wohngelds werde das Finanzministerium die entsprechenden Haushaltsansätze im parlamentarischen Verfahren anpassen. Die Belastungen für den Bundeshaushalt hielten sich zudem in Grenzen, weil die Länder die Hälfte der Kosten tragen müssten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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