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vzbv-Chef Müller fordert "Warnsignal" von der Politik - "Scholz muss nicht tatenlos zusehen"

Archivmeldung vom 17.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Notenbanken und Zinsen: Wussten Sie, das auser Münzgeld, alles Geld nur als Kredit von den Zentralbanken vergeben wird und die darauf verlangten Zinsen niemals in den Geldkreislauf eingebracht werden? Kurz: Eine Rückzahlung ist niemals möglich (Symbolbild)
Notenbanken und Zinsen: Wussten Sie, das auser Münzgeld, alles Geld nur als Kredit von den Zentralbanken vergeben wird und die darauf verlangten Zinsen niemals in den Geldkreislauf eingebracht werden? Kurz: Eine Rückzahlung ist niemals möglich (Symbolbild)

Bild: Michael Staudinger / pixelio.de

Deutschlands Verbraucherschützer haben die Bundesregierung aufgerufen, gegen Sparzinsen von Geldinstituten vorzugehen. "Dass Banken und Sparkassen Strafzinsen verlangen, ist - wenn es um bestehende Sparverträge geht - aus unserer Sicht rechtswidrig", sagte Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale-Bundesverbandes (vzbv), im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

"Die Politik muss gerade Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die eine besondere Kundenverantwortung haben, ein deutliches Warnsignal senden. Ihnen kommt bei der Förderung des Sparens eine besondere Rolle zu", erklärte Müller.

Verärgert zeigte sich der Verbraucherschützer über den Finanzminister. "Tatenlos zusehen muss Finanzminister Olaf Scholz nicht. Das Mindeste, was er tun könnte, ist es, für eine funktionierende Kontowechselmöglichkeit zu sorgen und ein unabhängiges Vergleichsportal einzurichten", sagte er. Nicht alle Banken und Sparkassen würden ihre Kunden bestrafen, kommerzielle Vergleichsportale gäben darüber aber nicht wirklich optimale Auskunft. "Die EU fordert von allen Mitgliedstaaten unabhängige und kostenlose Vergleichsportale. Die Bundesregierung hat das seit nun fast einem Jahr verschlafen und muss endlich aufwachen. Mehr Transparenz für Sparer zu schaffen sollte ganz oben auf der Agenda stehen".

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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