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Ulfkotte will mit Anti-Islam-Partei 2008 in Hamburg antreten

Archivmeldung vom 23.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Terrorismusexperte Udo Ulfkotte will im Frühjahr 2008 mit einer islamkritischen Partei bei den Hamburger Bürgerschaftswahlen antreten.

"Wir werden in Hamburg antreten mit einer Partei, die sich gegen die schleichende Islamisierung Europas wendet. Es geht nicht nur um Deutschland, es geht um ganz Europa", sagte er am Donnerstagabend in der N24-Sendung "Studio Friedman". Die Partei solle Themen behandeln, die von den etablierten Parteien nicht aufgriffen werden.

Der frühere Redakteur der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" kritisierte, in Deutschland würden den Muslimen "Sonderrechte" eingeräumt und sie würden mit "vorauseilendem Gehorsam" behandelt. Als Beispiel führte er an, muslimische Männer dürften in gesetzlichen Krankenkassen mehrere Frauen mitversichern. Auch würden von Muslimen begangene Ordnungswidrigkeiten teilweise nicht geahndet. Auf die Frage, ob der Islam zur Bedrohung werde, sagte Ulfkotte: "Mittel- bis langfristig gesehen ganz bestimmt, solange wir unsere Werte aufgeben. Wenn wir unsere Werte hochhalten, kann der Islam für uns keine Bedrohung sein."

Quelle: Pressemitteilung N24

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