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Beer: FDP nach der Wahl offen für weitere Steuererhöhungen

Archivmeldung vom 23.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Kurz vor der zweiten Jamaika-Sondierungsrunde stellt sich die FDP nicht mehr prinzipiell gegen jede Form von Steuererhöhungen. Ihre Partei wolle "Steuerschlupflöcher schließen, Lücken schließen im Steuerrecht, was die Besteuerung großer internationaler Konzerne angeht, die in Deutschland gutes Geschäft machen", sagte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer am Montag in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Sie fügte hinzu: "Apple, Google, Facebook und Co. sollten ihren Beitrag leisten, wenn sie die Standortbedingungen in Deutschland nutzen." Gleichzeitig bekräftigte die FDP-Generalsekretärin aber ihr Ziel, "Entlastungen für kleine und mittlere Einkommen" zu erreichen, insbesondere den Soli abzuschaffen: "Darüber werden wir in den nächsten Tagen reden müssen", sagte Beer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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