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Mohring fordert Beibehaltung des Ostbeauftragten

Archivmeldung vom 26.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mike Mohring (2016)
Mike Mohring (2016)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Landesvorsitzende der CDU in Thüringen, Mike Mohring, fordert die Beibehaltung des Amtes eines Ostbeauftragten der Bundesregierung. Im "Bericht aus Berlin" sagte er am Sonntagabend: "Ich glaube, jetzt ist wichtig, dass man nochmal klarmacht, dass es den Ostbeauftragten für die neuen Länder in der Bundesregierung weiter geben muss."

Auf die Frage, wo das Amt sinnvoll angedockt werden solle, sagte Mohring: "Am schönsten wäre es natürlich, wenn er im Wirtschaftsministerium angesiedelt sein könnte, weil die Problemlagen auch wirtschaftlicher Aufholprozesse sich dort am besten abbilden lassen. Und ich hoffe, dass die Koalitionspartner sich darauf verständigen." Entgegen mancher Forderung hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel außer sich selbst niemanden aus Ostdeutschland für die CDU-Posten im Kabinett nominiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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