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Studie: Höchste Zahl an unentschlossenen Wählern seit Jahrzehnten

Archivmeldung vom 22.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zweifel und Zweifeln
Zweifel und Zweifeln

Bild: Eigenes Werk /OTT

Einen Monat vor der Bundestagswahl weiß fast die Hälfte der Wähler noch nicht, für wen sie am 24. September stimmen wollen. Das geht aus einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für die ""Frankfurter Allgemeine Zeitung"" hervor.

So hoch wie derzeit, 46 Prozent, war der Anteil der Unentschiedenen in den vergangenen 20 Jahren so kurz vor der Wahl nie. Gleichzeitig ist auch der Anteil der Wähler, die den Ausgang der Wahl schon vor dem Wahltag für entschieden halten, mit 45 Prozent so hoch wie noch nie seit der Wiedervereinigung.

In der Sonntagsfrage liegt die Union gegenüber dem Juli unverändert bei 39,5 Prozent, währen die SPD einen halben Punkt auf 24,5 Prozent verliert. Die FDP würde mit zehn Prozent drittstärkste Kraft vor der Linkspartei (acht Prozent) und den Grünen (7,5 Prozent). Die AfD, die in einer Umfrage Anfang des Jahres noch drittstärkste Kraft war, würde laut dieser Umfrage nun mit sieben Prozent als kleinste Partei in den Bundestag einziehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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