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Linnemann: Union wollte Überraschungseffekt mit Merz-Nominierung

Freigeschaltet am 18.09.2024 um 06:38 durch Sanjo Babić
Carsten Linnemann (2023)
Carsten Linnemann (2023)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die heutige Bekanntgabe der Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz (CDU) hat die Union genau geplant. „Wir wollten einfach einen Überraschungseffekt haben“, sagte der Generalsekretär der CDU Carsten Linnemann in der ARD-Talksendung „maischberger“.

Den Zeitpunkt hätten CDU und CSU genau abgestimmt: „Wenn wir das nach der Brandenburg-Wahl gemacht hätten, wäre das erwartbar gewesen“, sagte der CDU-Generalsekretär. „Und wir wollten einen Überraschungseffekt, Geschlossenheit zu zeigen. Und das ist uns heute gelungen.“

Inhaltlich betonte Linnemann, der bei „maischberger“ mit dem Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen Omid Nouripour diskutierte, vor allem die Differenzen zwischen Union und Grünen. „Es gibt keine Partei im demokratischen Spektrum, die im Augenblick bei unseren Wählerinnen und Wählern und bei unseren Mitgliedern eine solche Aversion auslöst wie die Partei der Grünen“, sagte der CDU-Generalsekretär. Ein mögliche Koalition völlig ausschließen wollte Linnemann nicht: „Wenn die Grünen sich ändern, kann sich auch das noch einmal ändern.“

Quelle: ARD Das Erste (ots)


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