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Satireaktion? AfD bleibt auf mehr als einer Million Wahlkampf-Flyern sitzen

Archivmeldung vom 25.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
AfD-Flyer
AfD-Flyer

Foto: Oxfordian Kissuth
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mehr als eine Million Wahlkampf-Flyer der AfD sollen nach Angaben der Partei nicht verteilt worden sein. Die Partei ist demnach einem fingierten Dienstleister zum Opfer gefallen, meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Die Partei teilte am Freitag – zwei Tage vor der Bundestagswahl – mit, ein Dienstleister habe vor einigen Wochen zu günstigen Konditionen angeboten, das Werbematerial an Haushalte zu verteilen. Jetzt habe sich jedoch herausgestellt, dass dieser Dienstleister gar nicht existiere, die Partei somit getäuscht worden sei.

Laut AfD steckt hinter der Aktion das Künstlerkollektiv „Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS). Dafür sei mit hohem Aufwand eine Website fingiert und illegal die Umsatzsteuernummer eines völlig unwissenden Unternehmers benutzt worden, heißt es in der von der Partei verbreiteten Meldung weiter. Von der Aktion betroffen seien wohl Kreisverbände und Kandidaten der AfD in Niedersachsen, Berlin, Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Die Partei kündigte an, zeitnah eine Strafanzeige stellen zu wollen.

AfD-Spitzenkandidat Tino Chrupalla sagte: „Diese beispiellose Aktion trifft nicht nur die AfD. Hier ist bereits jetzt ein erheblicher Schaden für die Demokratie eingetreten.“

Vom beschuldigten Künstlerkollektiv gab es laut dem Redaktionsnetzwerk Deutschland bislang noch keine Reaktion auf den Vorwurf. Das ZPS war in der Vergangenheit unter anderem damit aufgefallen, auf dem Nachbargrundstück des thüringischen AfD-Politikers Björn Höcke einen Nachbau des Berliner Holocaustmahnmals zu errichten. Höcke hatte das von Peter Eisenman entworfene Mahnmal einst als „Denkmal der Schande“ bezeichnet."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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