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Höchst: Masturbationszimmer in Kitas sind Angriff auf sexuelle Entwicklung der Kinder

Archivmeldung vom 11.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Screenshot Katholisches.info / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Katholisches.info / Eigenes Werk

Dreist e.V. ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördertes Projekt, welches unter dem Motto „Wir vor Ort gegen sexuelle Gewalt“ Präventions- und Beratungsangebote im ländlichen Raum aufbaut. Es wendet sich an Institutionen der stationären und teilstationären Kinder- und Jugendhilfe, Jugendämter, Schulen, Horte und Kindertageseinrichtungen. Unter dieser positiven Überschrift eröffnen sich jedoch unfassbare Abgründe.

Eine der vier hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des Dreist e.V., die Bildungsreferentin und Mediatorin Anke Sieber, hantiert im brandenburgischen Teltow in Sexualseminaren mit weinroten Vulva-Kissen. Sie ist der Meinung, dass Kinder bis sechs Jahre an Masturbation herangeführt werden müssen und Kitas „Masturbationszimmer“ benötigen.

Dazu teilt die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst mit: „Eltern, die aus beruflichem Zwang heraus ihre Kinder bei einer Kita anmelden, dürften wohl kaum mit solcherart Gedankengut und ‚Erziehungsangriffen‘ auf ihre Kinder rechnen. Schon gar nicht rechnen sie damit, dass Pro Familia oder das Familienministerium damit kein Problem haben und dies sogar fördern. Die wenigsten Eltern kennen den Kita-Sexspielkoffer mit Pimmelpuppe Lutz und der dreilöchrigen Partnerpuppe Linda oder die zurückgezogene Sexualbroschüre ‚Lisa und Jan‘. Unter diesem Aspekt bekommen dann auch die ‚Anti-Ekel‘ oder ‚SpielGrenz‘ Kampagnen von Dreist e.V. eine ganz neue Bedeutung.

Was hier als begrüßenswerter Kinderschutz daher kommt, entpuppt sich offenbar als abzulehnender Angriff auf das Recht und die Freiheit der eigenen sexuellen Entwicklung unseres Nachwuchses. Körper und Sexualität von Kindern und Kleinkindern gehen weder Kitabetreuer noch sonstige staatliche Aufsichtspersonen etwas an.

Erwachsene haben Kinder zu schützen, zu fördern und ihre ungestörte Entwicklung zu garantieren. Staatliche Betreuungsstellen sind als Unterstützung für berufstätige Eltern gedacht und keine Experimentierbrutstätten. Die AfD-Fraktion fordert das Familienministerium auf, solchen Projekten jegliche Unterstützung zu entziehen und diese sofort zu beenden.“

Quelle: AfD Deutschland


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