NSA-Ausschuss Ex-BND-Chef Wieck plädiert für Anhörung des Whistleblowers Snowden
Archivmeldung vom 10.04.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserDer ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Hans-Georg Wieck, hat dafür plädiert, den früheren NSA-Mitarbeiter Edward Snowden durch den NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages zu befragen.
"Man kann ihn nicht nach Deutschland einladen, weil man ihm hier kein sicheres Geleit anbieten kann; dazu sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika zu wichtig", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Deshalb muss es eine Vernehmung in Moskau geben. Die halte ich schon für angebracht. Man kann dem Phänomen Snowden nicht aus dem Weg gehen."
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)