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GdP-Chef: Straffällig gewordene Asylbewerber zügig zurückführen

Archivmeldung vom 03.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Gewerkschaft der Polizei, kurz GdP.
Die Gewerkschaft der Polizei, kurz GdP.

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Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, sieht durch eine neue Studie zur Flüchtlingskriminalität die Erfahrungen der Polizei bestätigt. "Dort, wo diesem Personenkreis kaum Perspektiven aufgezeigt werden, Bildungs- und Integrationsangebote fehlen, kommt es deutlich öfter zu Gewalttaten", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Die Ergebnisse der Studie belegten aber zugleich, dass es sich bei den straffällig gewordenen Migranten vor allem um junge Leute aus nordafrikanischen Ländern handelt, die hier kaum als Asylbewerber anerkannt werden. Malchow zieht daraus zwei Schlüsse: Abgelehnte oder straffällig gewordene Asylbewerber müssten "zügig in ihre Heimatländer zurückgeführt werden", sagte er. "Damit setzen wir ein klares Zeichen." Zugleich sollte die Idee des Familiennachzugs für jugendliche Flüchtlinge nicht verteufelt werden: "Die jetzige von politischer Seite betriebene Diskussion gegen einen Familiennachzug bei syrischen unbegleiteten Jugendlichen geht am Ziel vorbei, wenn es um die Kriminalitätsbekämpfung in Deutschland geht. Festzustellen bleibt, dass Familiennachzug Integration und regelgerechtes Verhalten fördern könnte."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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