Bayernpartei: Wenn Aktivisten die Regierung übernehmen, wird es teuer für die Bürger
Archivmeldung vom 10.02.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie bisherige Chefin von "Greenpeace International", die US-Amerikanerin Jennifer Morgan, wird im Außenministerium "Klimabeauftragte". Im Frühjahr soll sie dann, nachdem sie deutsche Staatsangehörigkeit erhalten hat, Staatssekretärin werden.
Nach Ansicht der Bayernpartei zeigt dies zweierlei. Zum einen, dass auch die sich gerne als weltrettende Idealisten gebende Grün-Rote die Plätze an den Futtertrögen ungeniert an die ihren verteilen. An dieser Stelle seien die 176 neuen, sehr gut besoldeten Beamtenstellen erwähnt, die sich die Ampel-Regierung zum Amtsantritt gönnte. Derzeit liegt die Anzahl der Staatssekretäre übrigens bei 37, Rot-Grün unter Schröder kam noch mit 25 aus.
Zum anderen zeigt es den ganz offenen Einfluss, den Aktivisten und Lobbyisten auf diese neue Regierung haben. Dass sogenannte Transparenz-Organisationen und Lobby-Kontrollgruppen das Ganze gutheißen, zeigt nach Ansicht der Bayernpartei nur deren gewolltes Augenzudrücken in diese bestimmte politische Richtung.
Der Kommentar des Landesvorsitzenden der Bayernpartei, Florian Weber: "Wenn solche Aktivisten die Regierung übernehmen und diese zum verlängerten Arm von "Greenpeace" wird, dann wird es richtig teuer für die Bevölkerung. Und vor allem für Bayern. Denn irgendjemand muss die Weltrettungspläne ja finanzieren. Es wird also noch mehr Geld aus dem Freistaat in irgendwelchen Unsinn abfließen.
Aber auch diese Regierung wird feststellen müssen, wenn man auch noch so viele Gesinnungsgenossen mit gut dotierten Jobs versorgt, wird die Bundesrepublik das Weltklima nicht im Alleingang retten. Und schon gar nicht dadurch, dass man die einheimische Bevölkerung auspresst wie die sprichwörtliche Zitrone. Umwelt- und Naturschutz ist eine sehr zentrale Aufgabe, die nur gelingen kann, wenn man die ganze Bevölkerung ins Boot holt und nicht nur die Reichen."
Quelle: Bayernpartei (ots)