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Erbschaftssteuer Sachsen-Anhalts Ministerpräsident rechnet binnen acht bis zehn Tagen mit Steuerkompromiss

Archivmeldung vom 13.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wolfgang Böhmer (CDU) rechnet mit einer Lösung des Streits um die Erbschaftsteuer. "Das Problem wird in den nächsten acht bis zehn Tagen ausgestanden sein", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung".

"Es gibt von allen Seiten die Bereitschaft zum Konsens." Es existiere allerdings noch interner Klärungsbedarf, der mit dem Personalwechsel in Bayern zusammen hänge. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) erklärte dem Blatt aus Halle: "Ich hatte geahnt, dass da noch eine Kurve gedreht wird. Ich hoffe aber, dass wir möglichst zügig zu einer Einigung kommen. Denn eines ist klar: Wir brauchen diese Erbschaftssteuer. Kein Ergebnis wäre schlechter als das Ergebnis, das jetzt möglich ist." Das wisse auch die CSU.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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