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Stellvertretenden SPD-Chefin Nahles will Rente mit 67 aufweichen

Archivmeldung vom 20.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Andrea Nahles hat sich für Korrekturen bei der Rente mit 67 nach der Bundestagswahl ausgesprochen.

Gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Samstagsausgabe) sagte Nahles: "Wir wollen den Übergang in die Rente flexibler handhaben. Wir wollen eine Teilrente einführen und die staatlich geförderte Altersteilzeit verlängern." Leistungsgeminderte Beschäftigte, denen man keinen Arbeitsplatz anbieten könne, dürften außerdem nicht mit vollen Abschlägen in den Ruhestand geschickt werden, sagte Nahles. "Der Grundsatz der Rente mit 67 bleibt. Aber wir hatten für die Gruppe der Leistungsgeminderten noch nicht die Antwort, die wir gebraucht haben."

Quelle: Rheinische Post

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