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SPD-Urgestein Erhard Eppler stärkt Gabriel den Rücken

Archivmeldung vom 21.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Erhard Eppler
Erhard Eppler

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bekommt Unterstützung von SPD-Urgestein Erhard Eppler für seinen Plan, nach Russland zu reisen und dort Präsident Wladimir Putin zu treffen. Die Reise Gabriels, die das Ministerium derzeit noch nicht offiziell bestätigt, sei "dringend nötig", sagte Eppler dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe).

Im Verhältnis zu Russland sei Deutschland "auf dem falschen Dampfer". Es sei sinnvoller, das Gespräch zu suchen als "ein Wettrüsten zwischen Nato und Russland". Letzteres sei ein Rückfall in das 20. oder gar 19. Jahrhundert, sagte Eppler. Eppler war von 1968 bis 1974 Entwicklungshilfeminister. Er war einer der Befürworter der Ostpolitik von Willy Brandt und eine der herausragenden Persönlichkeiten der Friedensbewegung der 1980er Jahre.

"Beide Seiten wissen doch genau, dass sie es sich nicht leisten können, gegen die andere Seite Krieg zu führen", sagte Eppler. Er könne die Ängste im Baltikum und in Polen verstehen, aber nicht billigen, sagte Eppler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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