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SSW: Schleswig-Holstein darf nicht weiter aufs Abstellgleis geraten

Freigeschaltet am 10.04.2025 um 06:30 durch Sanjo Babić
Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein

Foto: NordNordWest
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zu den gestern vorgestellten Eckpunkten des Koalitionsvertrags der künftigen Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer: Keine monatelangen Koalitionsverhandlungen, sondern zügig eine handlungsfähige Regierung – das sind angesichts der weltpolitischen Lage erstmal gute Nachrichten für Deutschland."

Dirschauer weiter: "Es ist höchste Zeit, dass Deutschland in diesen Zeiten wieder regierungsfähig wird und eine Stimme in der Welt hat. Wir werden den Koalitionsvertrag jetzt sorgfältig unter die Lupe nehmen. Denn bei aller Eile sollte auch die Qualität stimmen und eine Basis hergestellt werden, welche für die nächsten vier Jahre arbeitsfähig ist und das Land wirklich nach vorne bringt.

Dass während der Pressekonferenz der Parteispitzen zweimal das Wort „Raumfahrt“ fällt, aber kein Mal über „Kinderarmut“ gesprochen wird, finde ich schon bemerkenswert. Auch dass Bildung und die sozialen Themen ganz am Ende zur Sprache kommen, lässt tief blicken. Die neue Bundesregierung sollte aufpassen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Schein der Wirtschafts- und Migrationsdebatten nicht unter den Tisch fallen zu lassen. Gleiches gilt für Minderheitenpolitik, die gleichzeitig Friedenspolitik ist.

Als SSW werden wir uns weiter dafür stark machen, dass Schleswig-Holstein nicht immer weiter aufs Abstellgleis gerät. Marode Schienen, Straßen, Brücken und Häfen werden für die Menschen im Norden zunehmend zur Belastung. Wir müssen uns jetzt als Land dafür stark machen, dass das künftige Verkehrsministerium das auf dem Schirm hat. Der Norden darf nicht zu kurz kommen."

Quelle: SSW

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