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Erhöhung der Mütterrente kann nicht ab Januar ausgezahlt werden

Archivmeldung vom 11.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wilhelmine Wulff_All Silhouettes / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff_All Silhouettes / pixelio.de

Die von der Großen Koalition geplante Erhöhung der Mütterrente kann noch nicht zum 1. Januar 2019 ausgezahlt werden. Wie "Bild" unter Berufung auf eine Stellungnahme der Rentenversicherung berichtet, verzögert sich die Auszahlung wegen technischer Probleme. "Die Neuregelung erfordert umfangreiche und sehr aufwändige Programmanpassungen", zitiert "Bild" aus dem Papier der Rentenversicherung für Sozialminister Hubertus Heil (SPD).

Probleme bereitet der Rentenkasse vor allem die Tatsache, dass nur Mütter mit mehr als zwei vor 1992 geborenen Kindern von der Erhöhung profitieren sollen. Dafür müssten "komplexere Prüfschritte" in den Computersystemen der Rentenversicherung programmiert werden. Nach den Plänen der Großen Koalition sollen Mütter ab dem dritten vor 1992 geborenen Kind je einen zusätzlichen Rentenpunkt gutgeschrieben bekommen. Dadurch erhöht sich ihre Rente um 32 Euro im Monat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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