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Bundesverkehrsminister will mehr Geld in Erhalt von Brücken stecken

Archivmeldung vom 03.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Peter Ramsauer Bild: peter-ramsauer.de
Dr. Peter Ramsauer Bild: peter-ramsauer.de

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will mehr Geld in die maroden Autobrücken in Deutschland stecken. Dies geht aus einer Vorlage an den Verkehrsausschuss des Bundestages, der am Mittwoch tagt, hervor. Aus dem Papier mit dem Titel "Strategie zur Ertüchtigung der Straßenbrücken im Bestand der Bundesfernstraßen", das "Bild am Sonntag" vorliegt, geht hervor, dass die meisten der 39.000 Brücken in Deutschland zwischen 30 und 50 Jahre alt sind und 2.500 von ihnen untersucht und instand gesetzt werden müssen.

Die Ursache für den schlechten Zustand der Brücken sieht Ramsauer in einer falschen Investitionspolitik in der Vergangenheit: "Es wurde jahrelang viel zu wenig Geld für die Erhaltung ausgegeben. Der Nachholbedarf ist enorm." Deshalb will der Minister nun deutlich mehr Geld in die Brücken stecken: "Wir investieren in diesem Jahr mehr als 830 Millionen Euro in die Brückensanierung, 2014 sogar rund 950 und 2015 rund 980 Millionen. Wir haben die Investitionen in die Bauwerkserhaltung damit deutlich gesteigert." Zum Vergleich verweist der Minister auf das Jahr 2009, als nur rund 330 Millionen Euro investiert worden seien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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