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NRW-CDU: SPD stellt Weichen für Linksbündnis

Archivmeldung vom 12.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Scharfe Kritik am Umgang der SPD mit der Linkspartei übt die NRW-CDU. Im "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstags-Ausgabe) wirft Generalsekretär Hendrik Wüst der SPD-Landesvorsitzenden Hannelore Kraft vor, "die Weichen für ein Linksbündnis" in NRW zu stellen.

Der Christdemokrat kritisierte die Weigerung Krafts, sich bereits jetzt auf eine Richtung festzulegen. Wüst sagte: "Anstatt die Linkspopulisten als das zu entlarven, was sie sind, spielt Frau Kraft ihnen immer weiter in die Hände. Ich fordere Frau Kraft auf: Es muss endlich Schluss sein mit dem Rumeiern." Die SPD müsse sich klar distanzieren von der Linkspartei. Der Generalsekretär mahnt aber auch seine eigene Partei: "Auch die CDU muss ihre Auseinandersetzung mit der Linken intensivieren. Wir müssen weg von der bloßen Verteufelung und hin zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung." Das Programm der Linken sei "Irrsinn gepaart mit Ideologie".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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