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Lindner-Berater warnt vor Preis-Lohn-Spirale

Archivmeldung vom 27.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lohntüte: Löhne sind Kosten. Löhne sind Einnahmen. Einnahmen werden zur Ausgaben. Und Ausgaben werden wieder zu Einnahmen. Ein Kreislauf.
Lohntüte: Löhne sind Kosten. Löhne sind Einnahmen. Einnahmen werden zur Ausgaben. Und Ausgaben werden wieder zu Einnahmen. Ein Kreislauf.

Bild: Siegfried Fries / pixelio.de

Der Ex-Chef der Wirtschaftsweisen Lars Feld hat vor einer Preis-Lohn-Spirale durch zu hohe Lohnforderungen der Gewerkschaften und einer weiter steigenden Inflation gewarnt. "Die Gefahr einer Preis-Lohn-Spirale ist sehr hoch", sagte der Freiburger Top-Ökonom und persönliche Wirtschaftsberater von Finanzminister Christian Lindner (FDP) der "Rheinischen Post".

"Daher halte ich es für wünschenswert, dass die Tarifabschlüsse nicht durch dauerhafte Tariflohnerhöhungen zur Kompensation der Teuerung bestimmt sind. Dies würde die Inflation nur noch zusätzlich anheizen", sagte Feld. "Letztlich ist keine vollständige Kompensation der aktuellen Teuerung durch die Lohnpolitik ohne zusätzliche negative Auswirkungen auf die Wirtschaftslage möglich", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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